Warum flohen Alsdorfer Jüdinnen und Juden während der Zeit des Nationalsozialismus über Herzogenrath nach Kerkrade? Wie konnte die Flucht gelingen und was bedeutete Flucht für die Menschen? Welche Funktion nahm die Staatspolizeistelle in Aachen bei der Verfolgung ein? Und was bedeutet die Erinnerung an die Aachener Gestapo für uns heute? Diese und ähnlichen Fragen, die im Rahmen der Gedenkstättenwerdung in Aachen aufkamen, haben Historiker*innen, Bürger*innen und Mitarbeitende der Wege gegen das Vergessen dazu veranlasst, ein gemeinsames Medium der Publikation zu finden. Das Ergebnis ist eine Zeitschrift, deren zentrale Inhalte erstmals der Öffentlichkeit im Alsdorfer Rathaussaal vorgestellt und diskutiert werden. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Alsdorfer Geschichtsverein, dem Oranjeverein Kerkrade, der vhs Aachen Nordkreis sowie dem Bildungsbüro der StädteRegion Aachen
Dr. Holger A. Dux, Dr. Christian Bremen